Bären zeigen sich angriffslustig | Offenbar haben die Aktienbären am Osterwochenende mehr Energie auftanken können als die Aktienbullen. Das suggeriert die gestrige Entwicklung beim DAX®, in deren Verlauf nicht nur die Marke von 12.000 Punkten einen ernsthaften Test unterzogen wurde, sondern auch die verbliebene Restkurslücke von Ende März bis auf wenige Zehntelpunkte geschlossen wurde. Positiv festzuhalten ist, dass die runde 1000er-Marke auf Schlusskursbasis nicht preisgegeben werden musste. Solange diese Bastion verteidigt wird, bleibt der Ausblick für das deutsche Aktienbarometer konstruktiv, zumal die übergeordnete Einschätzung (siehe Analyse von gestern) mittelfristig neue Rekordhochs jenseits von 12.376/91 Punkten nahelegt. Kurzfristig zeichnet sich mit Blick auf die technischen Indikatoren auf Tagesbasis – Stochastik und MACD notieren unter ihren jeweiligen Triggerlinien – aber maximal eine Seitwärtsbewegung ab. Unterhalb der angeführten Haltemarken bilden verschiedene Hoch- und Tiefpunkte der vergangenen Monate bei rund 11.800 Punkten den nächsten Anlaufbereich, bevor die Ausbruchszone vom Jahreswechsel 2016/17 bei gut 11.400 Punkten wieder auf die Agenda rückt. | | | DAX® (Daily) | | |  | | |
| | | Wichtige Unterstützungen unterschritten | Nach der Rally im letzten Quartal 2016 ist die Aktie der Deutschen Bank zu Jahresbeginn ins Stocken geraten. Auf Basis der jüngsten beiden Verlaufshochs 17,82/67 EUR droht nun sogar ein klassischer Distributionsprozess. Darauf deuten das Abrutschen unter die Tiefpunkte bei gut 15 EUR, welche die Nackenzone der potentiellen Toppformation definieren, und das gestrige Schließen des Aufwärtsgaps von Anfang Dezember 2016 hin. Den nächsten wichtigen Rückzugsbereich markiert nunmehr das Hoch vom 14. November 2016 bei 13,81 EUR zusammen mit der 200-Tages-Linie (akt. bei 13,59 EUR) und dem 50%-Fibonacci-Retracement des gesamten Erholungsimpulses seit Ende September des vergangenen Jahres (13,33 EUR). Auf der Oberseite müsste dagegen die noch verbliebene Kurslücke von Anfang März 2017 (obere Gapkante bei 16,69 EUR) geschlossen werden, um die charttechnische Ausgangslage wieder nachhaltig zu verbessern. Bis zu einer positiven Weichenstellung bieten die untenstehenden Discount-Zertifikate Anlegern, die an ein Halten der o. g. Unterstützungen zwischen 13 EUR und 14 EUR glauben, attraktive Seitwärtsrenditen. | | | Deutsche Bank (Daily) | | |  | | |
| | | Stop Buy bei 36 USD | Seit knapp zwei Jahren ist die Whole Foods-Aktie in einer Seitwärtsphase zwischen knapp 28 USD auf der Unterseite und gut 35 USD auf der Oberseite gefangen. In den letzten Wochen konnte das Papier die untere Begrenzung zum wiederholten Mal als Sprungbrett nutzen. Was aus charttechnischer Sicht noch fehlt, ist ein Spurt über die letzten Verlaufshochs bei 34,77/35,55 USD. Die Bedeutung der angeführten Hürden wird zusätzlich noch durch ein Fibonacci-Cluster aus drei verschiedenen Retracements (35,03/54/84 USD) untermauert. Gelingt der skizzierte Befreiungsschlag, mutiert die Schiebezone der letzten Jahre zu einer abgeschlossenen Bodenbildung, aus der sich immerhin ein rechnerisches Anschlusspotential von gut 7 USD ableiten ließe. Auf eine positive Weichenstellung lässt die Positionierung im „HSBC Trendkompass“ hoffen. Auf Basis der objektiven Auswertung anhand der relativen Stärke nach Levy (27 Wochen) und des Momentums (4 Wochen) befindet sich der Titel inzwischen wieder in einem idealtypischen Aufwärtstrend. Parallel dazu ist der trendfolgende MACD aktuell sowohl auf Wochen- als auch auf Monatsbasis „long“ positioniert. Um die gute Ausgangsposition nicht zu gefährden, sollte das Hoch vom Dezember 2016 bei 32,78 USD nicht mehr unterschritten werden. | | | Whole Foods Market (Weekly) | | |  | | |
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